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Reformierter Bund in Deutschland
Der Reformierte Bund hat die Aufgabe, den Austausch und die Gemeinschaft der reformierten Christen und Christinnen in Deutschland zu fördern und darauf zu achten, dass reformierte Anliegen und Interessen einmütig wahrgenommen werden. Auf diese Weise trägt der Reformierte Bund dazu bei, die Einheit der Evangelischen Kirche in Deutschland zu stärken.
Zu den Mitgliedern gehören zahlreiche reformierte Gemeinden der Ev.-ref. Kirche und der Lippischen Landeskirche, aber vor allem der unierten Kirchen im Rheinland, in Westfalen und in Hessen-Nassau, dazu zahlreiche Einzelpersonen und Gemeinden. Insgesamt sind ca. 320 Gemeinden Mitglied im Reformierten Bund e.V.
Der Reformierte Bund hat seinen Sitz seit 2005 in Hannover. Dort befindet er sich seit 2014 mit der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WGRK) unter demselben Dach.
Die Geschäftsstelle des Reformierten Bundes in Hannover nimmt diese Aufgaben wahr durch die Erstellung von Materialien für die Gemeindearbeit, durch Veranstaltungspojekte und -kooperativen zur reformierten Geschichte, durch die Vorbereitung von Gemeindeveranstaltungen und Tagungen. Schwerpunkte waren in den letzten Jahren die Friedensverantwortung der Kirche, das jüdisch-christliche Gespräch, reformierter Gottesdienst und reformierte Frömmigkeit sowie das Thema ›Migration und Asyl‹. Momentan korrdiniert der Reformierte Bund ein gemeinschaftliches Projekt zur Neubearbeitung der Reformierten Liturgie.
Unsere Redaktion kümmert sich zusammen mit zahlreichen Autor*innen um aktuelle Meldungen, sammelt Materialien für Gottesdienst und Gemeindearbeit.
Die Geschichte des Reformierten Bundes reicht zurück bis ins späte 19. Jahrhundert. Seitdem hat er seine Mitglieder durch den Wandel der Zeit begleitet.
Der Reformierte Bund setzt sich für den Austausch reformierter Kirchen und Gemeinden ein - und das seit mehr als 130 Jahren.
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