Eine „Allianz der Willigen“ könne Schwellenländer wie Südafrika, China, Indien und Brasilien ermutigen, nicht die Fehler der alten Industrieländer zu wiederholen. Den Verlierern des Klimawandels bleibe nicht mehr viel Zeit. „In Bangladesch verlassen schon heute jeden Tag Tausende Menschen aufgrund des steigenden Meeresspiegels und der versalzenden Felder die Küstenregionen und ziehen in die Städte.“ Die Gerechtigkeit der Weltgesellschaft entscheide sich an der Situation der Ärmsten: „Für Millionen Menschen haben sich die Lebensbedingungen aufgrund von Klimawandel, Bodenerosion, Wassermangel und Landraub verschlechtert.“
Die Spenden an Brot für die Welt sind im Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) zwischen 2010 und 2011 gesunken, im Vergleich der Landeskirchen rutscht die EKiR, die zweitgrößte Landeskirche, von Platz drei auf Platz fünf.
Alle Spenden flossen schwerpunktmäßig in die Sicherung der Ernährung, vor allem die Förderung nachhaltiger kleinbäuerlicher Landwirtschaft, besonders angesichts des Klimawandels. Die meisten Spenden gingen nach Afrika.