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Neue Studierendenpfarrerin an der Uni Duisburg-Essen wird eingeführt
EKiR: Dr. Vera von der Osten-Sacken will für Aufbruch nach Vakuum sorgen
Seit dem 1. August 2022 ist Dr. Vera von der Osten-Sacken als Studierendenpfarrerin der ESG Duisburg-Essen tätig. Die 47-jährige Theologin folgt auf Pfarrer Falk Schöller. Er hatte die Stelle zwischenzeitlich seit dem Ausscheiden von Amtsvorgängerin Dr. Claudia Andrews Ende 2020 als Vertretung begleitet. Die offizielle Einführung der neuen Studierendenpfarrerin folgt nun im Zuge eines Gottesdiensts zum Semesterstart am 18. Oktober. Los geht es um 18 Uhr im Evangelischen Studierendenzentrum „die Brücke“ (Universitätsstraße 19, 45141 Essen, Großer Saal). Die Teilnahme steht allen Interessierten frei. Um Anmeldung wird per E-Mail an vera.osten-sacken@ekir.de gebeten.
Von der Osten-Sacken hat schon viel gesehen und erlebt: Studiert hat sie in Tübingen, Basel und Göttingen. Für das Vikariat ging sie zurück in ihre Geburtsstadt Bremen. Später lehrte sie Evangelische Theologie und Kirchengeschichte in Mainz, Berlin, Wien und Bonn. Als Pfarrerin war sie in Gemeinden in Berlin und Cottbus tätig. Nun ist es ihr gelungen, „als neue ESG-Pfarrerin meine Leidenschaft für Uni und Pfarramt zu verbinden“.
Ihr Hauptanliegen ist es, die ESG nach einer längeren Vakanz wiederaufzubauen. „Das ist echte Grundlagen- und vor allem Gemeinschaftsarbeit“, sagt die Theologin und passionierte Kirchenhistorikerin. Dabei legt sie großen Wert darauf, mit Menschen ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Ihr seien bereits viele tolle Menschen begegnet, die etwas beitragen wollen und gute Ideen hätten. Während des Semesters bilde sicher die Seelsorge den Schwerpunkt ihrer Arbeit – in persönlichen Gesprächen, bei Themenabenden und Informationsveranstaltungen. „Themen haben wir genug. Und wir werden gar nicht anders können, als zu wachsen: Die Uni Duisburg-Essen und die Folkwang-Universität Essen sind voll von engagierten Menschen, die sich darauf vorbereiten oder längst schon dabei sind, in ihrer Welt mitzureden und sie mitzugestalten.“
Quelle: EKiR