Auftakt ist am Montag, 17. Oktober, um 18.30 Uhr. Yuval Lapide wird biblische Texte in jüdischer Perspektive auslegen und darüber mit den Teilnehmenden ins Gespräch kommen. „Das wird unsere eigene Perspektive auf die biblischen Texte, die Grundlage unseres Glaubens sind, erweitern“, ist sich Landessuperintendent Dietmar Arends sicher, der ebenfalls mit dabei sein wird. „Eine Besonderheit ist, dass die Teilnehmenden selbst Bibeltexte vorschlagen können, über die sie ins Gespräch kommen möchten. Aus den Vorschlägen, die sowohl aus der Hebräischen Bibel, unserem Alten Testament, als auch aus dem Neuen Testament kommen können, wird eine möglichst abwechslungsreiche Mischung ausgewählt.“
Dr. Yuval Lapide ist der Sohn von Pinchas Lapide, Brückenbauer im jüdisch-christlichen Dialog, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, und der im August dieses Jahres verstorbenen Religionswissenschaftlerin und Historikerin Ruth Lapide. Ihr Sohn setzt die Arbeit seiner Eltern fort und versteht seine Arbeit in dieser Tradition des Brückenbauens.
Die weiteren Abende finden jeweils von 18.30 bis 19.45 Uhr statt am Dienstag, 15. November, Mittwoch, 14. Dezember, Dienstag, 24. Januar, Montag, 13. Februar, Donnerstag, 16. März. Weitere Informationen, Anmeldung und Textvorschläge: andrea.dembich@lippische-landeskirche.de. Es ist auch möglich, nur an einzelnen Abenden teilzunehmen.