Vor dem Publikum in der modernen Konzerthalle sprach kurz auch der geistliche Präsident der Reformierten Kirche in Ungarn, Bischof Gusztáv Bölcskei. Er betonte: „Es sind viele, die das calvinische Erbe als ihr eigenes betrachten. Es ist unsere Aufgabe, über diese Tradition in der Öffentlichkeit deutlich zu machen, dass sie nicht den Ton einer vergangenen Welt trägt, sondern ein Geschenk ist, würdig, es weiterzugeben zugunsten der Christenheit ebenso wie der Menschheit”.
Ein Presbyter aus der schottischen Gemeinde in Genf, Allender Felix, übergab den vier Distriktbibliotheken der Reformierten Kirche in Ungarn vier Kopien der wertvollen Genfer Liturgie Calvins, die im Jahr
Am Festkonzert in Budapest nahmen viele prominente Gäste, unter ihnen Botschafter, kirchliche und staatliche Würdenträger teil.
Wie bereits berichtet >>>, erklangen am Festabend im Palast der Künste in Budapest die Chorwerke von drei zeitgenössischen Komponisten: László Draskóczy, Zsolt Gárdonyi und János Vajda.
In einem Interview sprach Pfarrer und Generalsekretär Setri Nyomi darüber, dass Calvins Einfluss in Europa am tiefgreifendsten im Karpaten-Becken war und seine Wirkung in der Theologie und im kirchlichen Leben hier noch bis heute zu spüren sei. Setri Nyomi fügte noch hinzu, seine Lieblingsmusik sei die Musik aus Ghana, eine Art afrikanischer Gospelmusik, aber er sei auch sehr interessiert an ungarischer Chormusik.
Nach der Berichterstattung von Zsuzsa Fekete, ©www.reformatus.hu Kommunikációs Szolgálat szerk@reformatus.hu; Zusammenstellung und Übersetzung: Lajos Békefy, Budapest